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Diplomarbeit richtig schreiben – so klappt es!

Auch wenn sich durch die europaweiten Umstrukturierungen nach dem Bologna-Modell einiges ändert und immer mehr Fachbereiche mit einem Master of Science oder Master of Engineering abschließen – noch fallen in manchen Studiengängen Diplomarbeiten an. Eine Diplomarbeit ist ähnlich anspruchsvoll und umfangreich wie eine Masterarbeit, sie sollte erkennen lassen, dass Studierende zu wissenschaftlichem Erkenntnisgewinn auf der Grundlage eigener Recherchen und Analysen fähig sind.

Worauf kommt es bei einer guten Diplomarbeit an?

Um nach dem Einreichen der Diplomarbeit auf eine gute Benotung hoffen zu dürfen, müssen Studierende beim Schreiben hoch gesteckte Anforderungen erfüllen. Denn mit der Diplomarbeit stellt man die Weichen für künftige Forschung oder berufliche Aktivitäten. Eine gut bewertete Diplomarbeit taucht im Lebenslauf auf und lässt Personaler erkennen, wo die Schwerpunkte, Kompetenzen und Interessen eines Bewerbers liegen. Es lohnt sich also, sich nicht mit „irgendwas“ zufrieden zu geben, sondern wirklich Ehrgeiz in die Diplomarbeit zu stecken.
Das geht vor allem mit Überlegung und guter zeitlicher Planung!

Schritt 1: Sich über die eigenen Interessen und Ziele im Klaren sein

Sich vor dem Schreiben eines allerersten Exposés Gedanken zu machen ist nicht verkehrt. Natürlich kann auch der betreuende Professor Themen vorschlagen, besser ist jedoch, sich zu überlegen, wofür man sich interessiert und welche beruflichen Aspekte sich daraus entwickeln lassen. Das ist in mehrfacher Hinsicht nützlich:
·       ein interessantes Thema geht leichter von der Hand
·       der Erkenntnisgewinn ist später im Beruf nützlich
·       bei der Recherche eröffnen sich eventuell weitere spannende Facetten
Manchen Studierenden wird schon während der ersten Fachsemester klar, wohin die Reise gehen soll – ist das nicht der Fall, hilft die Lektüre unter anderem von Journalen, die die ganze Bandbreite aktueller Forschung besprechen.

Schritt 2: Thema und Forschungsfrage erwägen

Ist ein interessantes Thema gefunden, das noch nicht „ausgeforscht“ ist, steht die Formulierung der Forschungsfrage an. Die sollte nicht zu weit gefasst sein. Eine Diplomarbeit kann zwar bis zu 100 Seiten haben, meist gilt aber auch hier: weniger ist mehr, und vor allem, besser zu bewältigen. Eine präzise Forschungsfrage verhindert ein zeitliches Ausufern und erlaubt rasch die Entscheidung für eine passende Methode.

Schritt 3: Einen Zeitplan erstellen

Wenn in groben Zügen klar ist, worum es gehen soll, müssen die zur Verfügung stehenden sechs Monate – mehr sind es nämlich nicht – gut eingeteilt werden. Das gelingt mit einer Tabelle, in der man jeder Phase der Arbeit einen bestimmten zeitlichen Rahmen zuweist.
·       Literaturrecherche
·       Gliederung und Exposé
·       Datenerhebung
·       Analyse
·       Verfassen des Hauptteils
·       Verfassen des Fazits und der Einleitung
Recherche, Datensammlung und Analyse sollten nicht mehr als drei Monate beanspruchen – die übrigen drei Monate werden für das Schreiben benötigt. Um realistisch zu sein, ist es besser, die Diplomarbeit innerhalb von zwei, höchstens zweieinhalb Monaten fertigzustellen, denn es wird noch Zeit für das Lektorat und Binden benötigt.

Schritt 4: Zeit für die Arbeit, Zeit für sich selbst

Sechs Monate an einer Diplomarbeit zu sitzen – das ist eine lange Zeit. Wer dabei in den ersten Wochen übertreibt und Tag und Nacht über den Büchern sitzt, kann sich schnell erschöpft oder sogar blockiert fühlen. Deshalb ist Zeitmanagement auch für das eigene Wohlbefinden wichtig. Ein halber Tag pro Woche für pure Entspannung, ausreichend Schlaf und physische Aktivitäten sowie abwechslungsreiche, gute Ernährung machen den Fortgang der Arbeit sehr viel leichter.

Schritt 5: Sich Hilfe holen

Bei größeren wissenschaftlichen Arbeiten – und die Diplomarbeit gehört dazu – ist es ganz normal, dass man manchmal das Gefühl hat, nicht weiterzukommen. Zeitdruck, ein nicht verfügbares Buch, Schreibblockaden oder Schlafstörungen sorgen für Stress, den man doch gerade jetzt nicht gebrauchen kann – vor allem, wenn es beim Schreiben in die Endrunde geht.
Es ist nicht verkehrt, in diesem Fall Freunden oder Verwandten sein Herz auszuschütten. So kann man Dampf ablassen und erhält vielleicht den einen oder anderen nützlichen Tipp, der einen Anstoß für weitere Fortschritte gibt.
Und auch für die Diplomarbeit selbst gibt es Hilfe vom Experten. Beim Lektorat und Korrektorat sorgen erfahrene akademische Lektoren dafür, dass der berühmte rote Faden klar erkennbar ist und die Arbeit sprachlich den letzten Schliff erhält! Beim Lektorat kann eine Agentur für Textkorrektur wie wirschreiben.at behilflich sein. Die Diplomarbeit wird auch am Ende einer gründlichen Plagiatsprüfung unterzogen.

Eine gute Diplomarbeit – eine Frage der Planung

Dass die Diplomarbeit inhaltlich, strukturell und zeitlich rundum gelingt, ist kein Zauberkunststück. Vor allem gute Planung ist gefragt, damit die vorhandene Zeit und das Thema zusammen das Beste hergeben. Neben eigenen Überlegungen und Anregungen des betreuenden Professors können Denkanstöße und wertvolle Hilfen auch vom Profi kommen – mit den erstklassigen Lektoren und Korrektoren gelingt die Fertigstellung sicher.